Abecedarium Bestiarium

Ein ABC der Affinitäten in Tiermetaphern
Antonia Baehr | Deutschland

In «Abecedarium Bestiarium» hat die Berliner Choreografin Antonia Baehr ihre FreundInnen eingeladen, Kompositionen für sie zu schreiben, die auf einem ABC ausgestorbener Tiere basieren: D wie Dodo, wunderschön, aber flugunfähig und zum letzten Mal im 17. Jahrhundert im Indischen Ozean gesichtet. T wie der Tasmanische Tiger, der sich im Zoo nicht fortpflanzen mochte oder S wie die Steller’sche Seekuh, deren letztes Exemplar 1768 nahe der Beringinsel erschlagen wurde. Die AutorInnen haben sich ein ausgestorbenes Tier ausgesucht, mit dem sie sich verbunden fühlen. So sind choreografische Miniaturen entstanden, in denen sie ihre jeweilige Verwandtschaft zu dem ausgewählten Tier reflektieren, ebenso wie ihre Freundschaft zu Antonia Baehr.

Mehr Informationen zu Antonia Baehr unter www.make-up-productions.net


Konzept/Produktion/Performance: Antonia Baehr | Mit Kompositionen von: Fred Bigot (electronicat), Pauline Boudry, Valérie Castan, Lucile Desamory, Vinciane Despret, Sabine Ercklentz, Dodo Heidenreich, Christian Kesten, Keren Ida Nathan (Ida Wilde), Andrea Neumann, Stefan Pente, Isabell Spengler, Steffi Weismann, William Wheeler, u.a. | Künstlerische Mitarbeit: Valérie Castan | Lichtdesign: Sylvie Garot | Lichtregie: Luc Jenny | Tondesign: Manuel Coursin, Eric Yvelin | Tonregie: Carola Caggiano | Produktion: Alexandra Wellensiek | Übersetzungen: Guillaume Cailleau, Sabine Macher, William Wheeler | Untertitel/Farbkorrektur Video: Guillaume Cailleau | Hospitanz: Elisabeth Leopold | Videoaufzeichnung: Angela Anderson | Kostüme: Patty Eggerickx, Steffi Weismann, Pauline Boudry, Renate Lorenz, Antonia Baehr | Dank an: Lindy Annis, Bettina von Arnim, ausland, Ulrich Baehr, Sarah Bahr, Frédéric Borrotzu, Carola Caggiano, Uli Ertl, Walton Ford, Elisabeth Freeman, Andreas Harder, Nanna Heidenreich, Ulrike Melzwig, Wolfgang Müller, Conrad Noack, François Noudelman, Alain Roux, Pauline Schroeder-Baehr, Marlène Shaw, Christiane & Arnulf Spengler, Gertrude Stein | Besonderen Dank an: Beursschouwburg, Brüssel


Koproduktion: Kunstenfestivaldesarts, Brüssel, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, steirischer herbst, Graz, Les Subsistances, Lyon, PACT Zollverein, Essen, Centre chorégraphique national de Montpellier Languedoc Roussillon; im Rahmen des Projekts Jardin d’Europe, mit Unterstützung durch die Europäische Union und ]domaines[, Montpellier, Tanzquartier, Wien; Koproduktion, Kreation & Residenz: Les Subsistances 2012 im Rahmen von A Space for Live Arts. Dieses Projekt wird koproduziert durch NXSTP, mit Unterstützung durch das Kulturprogramm der Europäischen Union.
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