Voicing Pieces

BEGÜM ERCIYAS | Belgien & Deutschland | Installation & Performance

 

Klingt die eigene Stimme nicht immer unheimlich und fremd? Begüm Erciyas spielt in «Voicing Pieces» genüsslich mit diesem faszinierenden Gefühl und lädt uns ein, das Fremde in uns selbst zu finden. Pilzartige Tonkabinen – kleine Lesestationen und Ein-Personen-Theater – sind im Raum verteilt und warten darauf, von den Stimmen des Publikums bespielt zu werden. «Eins. Zwei. Eins. Zwei. Drei. Check. Check.» Aus dem einfachen Soundcheck wird ein Gedicht der Stimme, das sich immer weiter entfernt und fremder wird. Es öffnen sich Welten und plötzlich steht man neben sich und erkennt sich fast nicht wieder. Begüm Erciyas schafft es, uns in der kurzen Dauer von 30 Minuten auf eine Reise durch die eigene Stimme zu schicken – bis man glückstrunken wieder aus der Performance heraustritt.

 

 


 

Konzept Begüm Erciyas | Umsetzung Begüm Erciyas, Matthias Meppelink | Dramaturgie Marnix Rummens | Live-Steuerung Marc Melià, Julia Krause, Begüm Erciyas | Text Matthias Meppelink, Begüm Erciyas, Jacob Wren | Szenografie Tim Vanhentenryk, Lena Buchwald, Barbara Greiner | Künstlerische Zusammenarbeit Jean-Baptiste Veyret-Logerias | Produktionsmanagement & PR Barbara Greiner | Produktion Begüm Erciyas, Platform 0090 (BE) | Koproduktion wpZimmer (BE), STUK (BE), Tanzfabrik Berlin/Tanznacht Berlin (DE) | Residenzen Kunstencentrum BUDA (BE), Q-O2 Workspace for experimental music and sound art (BR), FrankfurtLAB (DE), Tanzrecherche NRW (DE), Goethe-Institut Villa Kamogawa (JA)  | Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds Berlin (DE)
 
Das Gastspiel wird unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz International, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.