KAT VÁLASTUR | Griechenland & Deutschland | Tanz & Performance
In einer künstlichen Umgebung haust ein sich wandelndes Etwas; ein Körper, der sich in ein organisch-mechanisches, chamäleonhaftes Wesen verwandelt. In ihrem Solo für den Tänzer Enrico Ticconi geht die griechische Choreografin Kat Válastur an die Grenze des menschlichen Körpers und seiner digitalen Gegenwart. Der charakteristische Performer verschmilzt mit seiner Umwelt, seine verblassenden Wörter hallen wie ein Echo von den Wänden, die Bewegung stottert und erzeugt einen Fluss aus faszinierenden Standbildern. Bei Válastur ist der Tanz ein stroboskopisches Blitzlichtgewitter von Bewegungssequenzen – eine körperliche Zersplitterung mit der jede Geste, jedes Heben eines Arms, jedes Drehen des Kopfes in hunderte kleine Einzelbewegungen unterteilt wird.
Konzept, Choreografie, Skript/Artikulation Kat Válastur | Performance Enrico Ticconi | Bühnenbild, -skulpturen Leon Eixenberger | Lichtdesign, -objekte Martin Beeretz | Sounddesign, Musik Bryan Eubanks | Weiterer Sound Kat Válastur | Assistenz Choreografie, Produktion Giulia Amici | Kostümdesign Kat Válastur | AssistenzKostümdesign Sofia Vannini | Presse, Produktion björn & björn | Produktionsleitung (Tour) HAU Artist Office, Sabine Seifert | Touring, Distribution HAU Artist Office, Nicole Schuchardt | Koproduktion HAU Hebbel am Ufer (DE), Onassis Cultural Foundation (GR), Theater Freiburg (DE), Kunstencentrum STUK Leuven (BE), Stichting Châtel sur Place Amsterdam (NL) | Mit Unterstützung von TATWERK | Performative Forschung (DE), Uferstudios (DE), Tanzfabrik Berlin (DE), ada Studio (IT) | Uraufführung im Rahmen von [DNA] Departures and Arrivals unterstützt durch das Kulturprogramm der Europäischen Union | Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa und unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.