Maibaum

Jordi Galí & Cie Arrangement Provisoire | Frankreich

 

Das gemeinsame Aufstellen eines geschmückten Maibaums ist ein weit verbreiteter und beliebter Brauch in ländlichen Teilen Mittel- und Nordeuropas. Die Gestaltung und die Rituale um das Aufrichten eines Maibaums sind so traditionell wie vielfältig, so feierlich wie gemeinschaftsstiftend. An diese Tradition knüpft der Tänzer und Choreograf Jordi Galí mit seiner Compagnie an und schraubt in Basel und Birsfelden eine zehn Meter hohe, luftige Skulptur in den Himmel. Alle Passant_innen sind eingeladen, den mehrstündigen Aufbau zu begleiten. Sie können jederzeit kommen und gehen und gemeinsam erleben, wie sich vor ihren Augen ein wunderbarer Maibaum entfaltet.

Jordi Galí beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit dem Verhältnis von Körpern, Objekten und ephemeren Architekturen, deren unwahrscheinliche Konstruktionen sich erst ganz zum Schluss offenbaren. 

 

Konzept Jordi Galí | Mit Jordi Galí, Lea Helmstädter, Jérémy Paon, Silvère Simon, Vania Vaneau / Anne-Sophie Gabert | Kostüm Vania Vaneau | Konstruktion Mast cenic | Unterstützung bei der Konstruktion Julien Quartier | Dank Laboratoire de Mécanique et Génie Civile de Montpellier, le Mur de Lyon, Jean Pellaprat, Guillaume Robert

 

Produktion: Cie Arrangement Provisoire & extrapole | Touring: extrapole | Koproduktion: Festival de la cité (Lausanne,Switzerland), Les Tombées de la Nuit (Rennes, France), L’Abattoir / Centre National des arts de la rue (Châlon-sur-Saône, France), Les Subsistances (Lyon, France), Parc de la Villette (EPPGHV, Paris, France), La Briqueterie – CDC Val de Marne (Vitry-sur- Seine, France) in Zusammenarbeit mit le Pacifique – CDC Grenoble (France) | Mit der Unterstützung von: El Graner (Barcelone), Espace périphérique (Mairie de Paris – Parc de la Villette), Domaine départemental de Chamarande, L’ Avant-Scène (Cognac), Ramdam (Ste Foy-les-Lyon) | Mit dem Projektfonds von: DRAC Rhône-Alpes 

 

Das Gastspiel wird unterstützt von der Basellandschaftlichen Kantonalbank und der Stiftung Edith Maryon.