Die Möglichkeit, die angesichts der Landschaft verschwindet

El Conde de Torrefiel | Spanien

 

Vier Performer arrangieren ihre Körper zu fragilen Landschaften, um nach und nach den Blick auf eine tieferliegende Schicht freizugeben. Wie ein grosser Wald, der die Schlachtfelder der Geschichte überwuchert, verbirgt eine Landschaft die nächste, legt sich eine Realität über eine andere. «Die Möglichkeit, die angesichts der Landschaft verschwindet» kartografiert die verborgenen Orte der menschlichen Psyche und erzählt gleichzeitig mit viel Humor von unseren kulturellen Fetischen, persönlichen Sorgen und aktuellen Wirklichkeiten. In zehn Episoden aus unterschiedlichen europäischen Grossstädten widmet sich El Conde de Torrefiel dem Menschen und seinem Verhältnis zu seiner Umwelt.

 

Die junge spanische Performancegruppe hat eine hybride Theaterform entwickelt, die sich zwischen Kurzgeschichten, Choreografien und Tableaux vivants bewegt. Mit ihrer speziellen Ästhetik, die ebenso poetisch wie intellektuell besticht, haben sie sich innerhalb kürzester Zeit einen Namen gemacht und werden zu den wichtigsten europäischen Festivals eingeladen. 

 

Von El Conde de Torrefiel in Zusammenarbeit mit den Performern | Regie und Dramaturgie Tanya Beyeler, Pablo Gisbert | Dramaturgische Beratung Roberto Fratini | Text Pablo Gisbert | Lichtdesign Octavio Más | Szenografie Jorge Salcedo | Musik Rebecca Praga | Sounddesign Adolfo García | Choreografie Amaranta Velarde | Mit Tirso Orive Liarte, Nicolás Carbajal Cerchi, David Mallols, Albert Pérez Hidalgo | Foto Ainara Pardal | Deutsche Übersetzung Martin Orti

 

Koproduktion: Festival TNT de Terrassa, Graner Espai de creació de Barcelona und El lugar sin límites / Teatro Pradillo/CDN Madrid | Mit Unterstützung von: Programa IBERESCENA, INAEM – Ministerio de Cultura de España, ICEC – Generalitat de Catalunya, La Fundición de Bilbao, Antic Teatre de Barcelona